zum Hauptinhalt

BRAUNKOHLE: Grüne werfen der Linken Einknicken vor

Grünen-Landeschef Axel Vogel hat der Linken wegen des in den rot-roten Koalitionsgesprächen ausgehandelten Kompromisses zur Weiternutzung der Braunkohle ein „Einknicken“ vorgeworfen. „Die Linke hat ihre Wahlkampfziele, bis spätestens 2040 einen Ausstieg aus der Braunkohleverstromung zu erreichen und den Aufschluss neuer Tagebaue zu verhindern, über Bord geworfen“, kritisierte Vogel am Sonntag.

Stand:

Grünen-Landeschef Axel Vogel hat der Linken wegen des in den rot-roten Koalitionsgesprächen ausgehandelten Kompromisses zur Weiternutzung der Braunkohle ein „Einknicken“ vorgeworfen. „Die Linke hat ihre Wahlkampfziele, bis spätestens 2040 einen Ausstieg aus der Braunkohleverstromung zu erreichen und den Aufschluss neuer Tagebaue zu verhindern, über Bord geworfen“, kritisierte Vogel am Sonntag.Die Linke habe sich von Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) „gehörig einseifen lassen“, sagte Vogel. Die Linkspartei sei komplett auf dessen Kurs eingeschwenkt, der eine langfristige Weiternutzung der Braunkohle vorsehe und diese allein vom Erfolg der Technologie der CO2-Abscheidung und -lagerung (CCS) abhängig mache. Rot-Rot erteile „grünes Licht für die Genehmigung neuer Tagebaue noch in dieser Regierungsperiode“. ddp

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })