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AUSSTEIGERPROJEKT: Hilfe für Familien von Rechtsextremisten

Das Aussteigerprojekt Exit bietet auch Familien Hilfe an, die rechtsextreme Angehörige zur Trennung von der Neonazi-Szene bewegen wollen. Ehemalige Rechtsextremisten wollen den Ratsuchenden mit ihrem Erfahrungsschatz und Insiderwissen zur Seite stehen, wie der Projektkoordinator Dierk Borstel erläuterte.

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Das Aussteigerprojekt Exit bietet auch Familien Hilfe an, die rechtsextreme Angehörige zur Trennung von der Neonazi-Szene bewegen wollen. Ehemalige Rechtsextremisten wollen den Ratsuchenden mit ihrem Erfahrungsschatz und Insiderwissen zur Seite stehen, wie der Projektkoordinator Dierk Borstel erläuterte. 20 Familien quer durch Deutschland würden bereits betreut. Neben dem Hauptsitz Berlin hat das Hilfsprojekt auch Kontaktstellen in Fürstenwalde in Brandenburg sowie in Schwerin, wo die rechtsextreme NPD im Landtag Mecklenburg-Vorpommerns sitzt.

Exit bietet seit Sommer 2000 Aussteigern aus der rechtsradikalen Szene Hilfe zur Selbsthilfe an. Die Initiative wurde von dem früheren Neonaziführer Ingo Hasselbach und dem ehemaligen Kriminalbeamten Bernd Wagner gegründet. Träger sind die Amadeu Antonio Stiftung und die Freudenberg Stiftung. dpa

Mehr im Internet: www.exit-familienhilfe.de

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