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Nach Feuer in Berliner Mevlana-Moschee: Hinweis auf Brandstiftung in Berliner Moschee

Nach dem Feuer in der Berliner Moschee gibt es Hinweise auf einen Anschlag.

Stand:

Das Feuer in der Mevlana-Moschee in Berlin-Kreuzberg könnte doch gelegt worden sein. Experten fanden im Brandschutt Spuren einer brennbaren Flüssigkeit. Nach dem Brand in der Nacht zu Dienstag hatte es geheißen, es gebe keine Hinweise auf Brandstiftung. Innensenator Frank Henkel (CDU) informierte den türkischen Generalkonsul über die neuen Erkenntnisse. Zum Freitagsgebet versammelten sich Hunderte Menschen vor der Moschee. Henkel (CDU) sicherte am Freitag zu, alles dafür zu tun, um die Brandursache zu ermitteln. „Wenn nur der Verdacht besteht, dass es sich um eine vorsätzliche Brandstiftung handeln könnte, muss dies dringend aufgeklärt werden.“

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Der Vorsitzende des Islamrates, Ali Kizilkaya, forderte in Köln eine lückenlose Aufklärung der Tat, „unabhängig ihrer Hintergründe und Motivation“. Angriffe auf Gotteshäuser egal welcher Glaubensrichtung seien Angriffe auf die gesamte Gemeinschaft und zielten auf das Gemeinwohl ab. Zugleich rief Kizilkaya zur Ruhe auf, niemand sollte sich provozieren lassen. Die bisherigen Ermittlungen des Brand- und Staatschutzkommissariats sollen jetzt in einer Ermittlungsgruppe des Staatsschutzes gebündelt werden, hieß es weiter. Ziel sei die schnelle und gesicherte Aufklärung der Brandursache. In den vergangenen Tagen habe die Polizei in engem Dialog mit den Betroffenen gestanden, so Henkel. Ha/epd

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