Brandenburg: Jahn will Fall Stolpe weiter aufarbeiten
Berlin/Potsdam - Der neue Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, will die Stasi-Kontakte des ehemaligen brandenburgischen Ministerpräsidenten Manfred Stolpe (SPD) weiter aufarbeiten. „Man sollte das, was an Stasi-Unterlagen auf dem Tisch liegt, genau bewerten“, sagte Jahn dem „Berliner Kurier“.
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Berlin/Potsdam - Der neue Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, will die Stasi-Kontakte des ehemaligen brandenburgischen Ministerpräsidenten Manfred Stolpe (SPD) weiter aufarbeiten. „Man sollte das, was an Stasi-Unterlagen auf dem Tisch liegt, genau bewerten“, sagte Jahn dem „Berliner Kurier“. Er fügte hinzu: „Da wir in der Behörde ständig weiter Akten erschließen und rekonstruieren, kann es für die Aufklärung nicht schaden, neue Forschungsanträge zu stellen.“ Zuvor hatte Jahns Amtsvorgängerin Marianne Birthler in den PNN gesagt, dass Brandenburg auf Dauer nicht um eine Neubewertung des Falls herumkomme. dapd
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