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Spätverbindungen aus Berlin ins Havelland und Prignitz: Jetzt doch: Nachtzüge in die Prignitz

Potsdam - Das Brandenburger Infrastrukturministerium unterstützt mit 90 000 Euro erneut eine Nachtzugverbindung von Berlin in das Havelland und die Prignitz. Berlin ist mit 20 000 Eur dabei.

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Potsdam - Das Brandenburger Infrastrukturministerium unterstützt mit 90 000 Euro erneut eine Nachtzugverbindung von Berlin in das Havelland und die Prignitz. Berlin ist mit 20 000 Eur dabei. Der späte Zug zum Normaltarif soll es ermöglichen, Kultur- oder Sportveranstaltungen in Berlin zu besuchen, ohne für die Rückfahrt ein Auto nutzen zu müssen. Ein Test im vergangenen Jahr mit Sonderzügen an drei Wochenenden habe gezeigt, dass ausreichend Fahrgäste die Verbindungen nutzten, teilte das Ministerium am Donnerstag mit.

Nun rollen die Züge regelmäßig vom 3. April bis zum 25. September jeweils in der Nacht zu Sonntag. Abfahrt am Ostbahnhof ist um 0.25 Uhr; am Hauptbahnhof um 0.36 Uhr. Der Nachtzug hält bis zur Endstation Wittenberge (2.11 Uhr) auf allen Stationen des RE 2 (Cottbus–Wismar), zudem in Albrechtshof, Seegefeld, Finkenkrug und Brieselang. Barbara Linke, eine der Initiatoren, freut sich: „Toll, dass es geklappt hat“, sagte sie. 

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