Brandenburg: Kritik an Debatte um Bären-Tötung
Potsdam - In der Debatte um den Abschuss eines Braunbärs in Bayern hat der naturschutzpolitische Sprecher der brandenburgischen CDU-Landtagsfraktion, Dieter Dombrowski, gestern in Potsdam eine „Versachlichung der Diskussion“ gefordert. „Ich hätte bei der Abwägung zwischen der Gefahr für Leib und Leben von Einwohnern und dem Leben des Bären nicht in der Haut des bayerischen Umweltministers stecken mögen.
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Potsdam - In der Debatte um den Abschuss eines Braunbärs in Bayern hat der naturschutzpolitische Sprecher der brandenburgischen CDU-Landtagsfraktion, Dieter Dombrowski, gestern in Potsdam eine „Versachlichung der Diskussion“ gefordert. „Ich hätte bei der Abwägung zwischen der Gefahr für Leib und Leben von Einwohnern und dem Leben des Bären nicht in der Haut des bayerischen Umweltministers stecken mögen.“ Zudem solle sich der Präsident des Landesumweltamtes, Matthias Freude, bei der Beurteilung von Verwaltungsentscheidungen in anderen Bundesländern „zurückhalten“. Freude hatte die Tötung des Bären Bruno als „Hinrichtung“ verurteilt: In Brandenburg wäre dies verhindert worden. hey
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