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STROMAUSFÄLLE: Mehr als 1600 Geschäfte geplündert

Am 13. Juli 1977 um 21.

Stand:

Am 13. Juli 1977 um 21.36 Uhr gehen in New York die Lichter aus. Zwei Blitzeinschläge haben einen Transformator lahmgelegt. Neun Millionen Menschen sitzen schlagartig im Dunkeln. Eine Orgie der Gewalt erfasst die Stadt. Mehr als 1600 Geschäfte werden geplündert. Der Blackout dauert 25 Stunden.

Anfang Januar 1998: Zwei Wochen lang müssen Bewohner in 250 000 kanadischen Haushalten bei klirrender Kälte ohne Strom ausharren. Heftiger Eisregen ließ mehrere Tausend hölzerne Strommasten zusammenbrechen. Die Regierung schickt 11 000 Soldaten in das Krisengebiet.

4. November 2006: Dunkelheit legt sich über Europa. Eine Fehlschaltung des Netzbetreibers Eon lässt die überlasteten Netze kollabieren. Allein in Frankreich sind fünf Millionen Menschen betroffen. Auch in Teilen Deutschlands, Belgiens, Österreichs, Spaniens und Italiens ist die Versorgung fast zwei Stunden lang unterbrochen. mat

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