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SCHULGESETZ: Oberschule statt Real- und Gesamtschule

SCHULGESETZ Die Gesamtschulen mit gymnasialer Oberstufe bestehen solange, wie sie über eine vollständige Oberstufe verfügen. Derzeit gibt es im Land 73 öffentliche und 7 freie Realschulen sowie 146 öffentliche und 2 freie Gesamtschulen ohne gymnasiale Oberstufe.

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SCHULGESETZ Die Gesamtschulen mit gymnasialer Oberstufe bestehen solange, wie sie über eine vollständige Oberstufe verfügen. Derzeit gibt es im Land 73 öffentliche und 7 freie Realschulen sowie 146 öffentliche und 2 freie Gesamtschulen ohne gymnasiale Oberstufe. Dazu kommen 43 öffentliche Gesamtschulen mit Oberstufe. Die Oberschule soll den erweiterten Hauptschulabschluss (erweiterte Berufsbildungsreife) und den Realschulabschluss (Fachoberschulreife) anbieten. Die jeweilige Schulkonferenz kann entscheiden, ob der Unterricht integrativ oder kooperativ erfolgt. Möglich ist auch, in den Jahrgangsstufen 7 und 8 integrativ sowie in den Stufen 9 und 10 kooperativ zu unterrichten. Integrativ heißt, dass bildungsgangübergreifend unterrichtet wird, in einzelnen Fächern soll es Kurse auf Hauptschulniveau (A-Kurse) und Realschulniveau (B-Kurse) geben. Kooperativ bedeutet, es werden abschlussbezogene Klassen gebildet. Die Lehrerstundenzuweisung bleibt in beiden Fällen gleich. Die Schulkonferenzen sollen im ersten Schulhalbjahr entscheiden, ob vom zweiten Halbjahr an kooperativ oder integrativ unterrichtet wird. Experten und das Ministerium selbst gehen davon aus, dass in den allermeisten Fällen die integrative Form als die kostengünstigere Variante gewählt wird. dpa

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