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CHAOS GARANTIERT: Pressestelle der Bahn scheint vom Pech verfolgt

Die S-Bahn steht still, aus ganz Deutschland rufen Journalisten an, um sich den Super-Gau im Nahverkehr der Hauptstadt erklären zu lassen – und die für Auskünfte zuständige Pressestelle der Bahn ist unterwegs auf einer „Adventspressefahrt“. Ein solches Szenario ist ein Albtraum für die Mitarbeiter – am Donnerstag war es das richtige Leben.

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Die S-Bahn steht still, aus ganz Deutschland rufen Journalisten an, um sich den Super-Gau im Nahverkehr der Hauptstadt erklären zu lassen – und die für Auskünfte zuständige Pressestelle der Bahn ist unterwegs auf einer „Adventspressefahrt“. Ein solches Szenario ist ein Albtraum für die Mitarbeiter – am Donnerstag war es das richtige Leben. Die Pressestelle war auf Reisen, um Journalisten zu zeigen, was die Bahn bisher in die Sanierung der Ostbahn von Berlin nach Küstrin gesteckt hat (allein für den Abschnitt zwischen Rehfelde und Küstrin-Kietz waren es über 40 Millionen Euro).

Besichtigen konnten die Mitarbeiter der Pressestelle den Fortschritt aber nicht. Für die Bahner war bereits in Müncheberg Schluss, nachdem gegen 11.45 Uhr die Nachricht zum S-Bahn-Chaos eingetroffen war. Flugs wurde ein Taxi für die Rückfahrt nach Berlin organisiert. kt

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