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Nach Suizid eines Asylbewerbers: Proteste vor Ausländerbehörde

Gegen die Abschiebung eines Flüchtlings nach Kenia hat ein Dutzend Menschen am Mittwochmorgen vor der Zentralen Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt (Oder-Spree) protestiert.

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Eisenhüttenstadt - Nachdem das Auto mit dem 48-jährigen Mann zum Flughafen abgefahren war, löste sich die Versammlung auf, berichtete die Polizei. Es kam zu keinen Zwischenfällen. Vor der Anlaufstelle für Asylbewerber war es bereits in der vergangenen Wochen zu einer Demonstration gekommen. Hintergrund war der Suizid eines 20-jährigen Asylbewerbers aus dem Tschad. Der Mann hatte sich in der Erstaufnahmestelle für Asylsuchende erhängt. Zum Hintergrund der Tat lagen dem Innenministerium zunächst keine Angaben vor. Der Flüchtlingsrat forderte die unabhängige Untersuchung des Falls. (dpa)

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