HINTERGRUND: „Sechserpack“ am Berliner Südrand
Die Gemeinde Schönefeld am südöstlichen Stadtrand Berlins erstreckt sich über knapp 83 Quadratkilometer und hat rund 15 000 Einwohner. Seit der Gemeindegebietsreform 2003 besteht sie aus sechs Ortsteilen: Großziethen, Kiekebusch, Schönefeld, Selchow, Waltersdorf und Waßmannsdorf.
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Die Gemeinde Schönefeld am südöstlichen Stadtrand Berlins erstreckt sich über knapp 83 Quadratkilometer und hat rund 15 000 Einwohner. Seit der Gemeindegebietsreform 2003 besteht sie aus sechs Ortsteilen: Großziethen, Kiekebusch, Schönefeld, Selchow, Waltersdorf und Waßmannsdorf. Zusammen mit Königs Wusterhausen und Wildau bildet die Kommune den vom Land besonders geförderten Regionalen Wachstumskern „Schönefelder Kreuz“. Berliner Nachbarbezirke sind Tempelhof- Schöneberg, Neukölln und Treptow-Köpenick. Der Flächennutzungsplan legt drei Kernbereiche für die weitere Entwicklung fest: Wohnen (Großziethen), Gewerbe (Waltersdorf) sowie Wohnen und Gewerbe (Schönefeld). Bereits 1934/35 wurde Schönefeld Flughafen-Standort, als die Henschel-Flugzeugwerke ihre Produktion dorthin verlegten. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand daraus der Zentralflughafen der DDR. 2006 erfolgte der Spatenstich zum Bau des BER, der nach immer neuen Verzögerungen jetzt Ende 2017 eröffnet werden soll. Angeblich. dpa
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