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TEGEL: Sixt kauft sich Stimmen für Volksbegehren

Eine Werbeaktion zum Tegel-Volksbegehren könnte die Autovermietung Sixt wegen Wählerbestechung vor Gericht bringen. Das Unternehmen bietet Berlinern, die für die Offenhaltung des alten Flughafens unterschreiben, einen Zehn-Euro-Gutschein an.

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Eine Werbeaktion zum Tegel-Volksbegehren könnte die Autovermietung Sixt wegen Wählerbestechung vor Gericht bringen. Das Unternehmen bietet Berlinern, die für die Offenhaltung des alten Flughafens unterschreiben, einen Zehn-Euro-Gutschein an. Die Landeswahlleitung erstattete am Donnerstag Anzeige bei der Staatsanwaltschaft. Es sei strafbar, als Gegenleistung für eine Unterschrift Geschenke anzubieten. Wenige Tage vor Ende der Sammelfrist fehlten beim Tegel-Volksbegehren noch gut

30 000 Unterschriften. Bis zum 20. März müssen rund 174 000 Unterschriften zusammenkommen. Die Initiative hält Tegel angesichts steigender Passagierzahlen auch künftig für nötig. dpa

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