Brandenburg: Tödliche Schüsse: War es ein Geschäftsrivale?
Ahrensfelde - Am Donnerstag fand ein Passant gegen 13 Uhr eine Leiche mit mehreren Schussverletzungen auf einem Waldweg nahe einer Autobahnbrücke in Ahrensfelde (Barnim). Der Getötete ist ein 48-Jähriger aus Berlin.
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Ahrensfelde - Am Donnerstag fand ein Passant gegen 13 Uhr eine Leiche mit mehreren Schussverletzungen auf einem Waldweg nahe einer Autobahnbrücke in Ahrensfelde (Barnim). Der Getötete ist ein 48-Jähriger aus Berlin. Zeugen hatten gesehen, wie ein anderer Mann aus nächster Nähe vier Schüsse auf den Oberkörper des Opfers abgab und mit seinem Wagen davonraste. Nach PNN-Informationen aus Sicherheitskreisen hat sich der zunächst vermutete Bezug in das Rocker-Milieu nicht bestätigt. Zeugen wollten laut Medienberichten eine Rockerkutte im Auto des Getöteten gesehen haben. Doch die noch am Donnerstagabend von der Polizei hinzugezogenen Experten für Rockerkriminalität sehen keinen Bezug zu Rockern. Die Ermittler prüfen nun stattdessen, ob geschäftliche Rivalitäten zu der Tat führten. Der Tote soll in der Abfall- und Abrisswirtschaft sowie der Solarbranche tätig gewesen sein. In den 90ern soll es Betrugsermittlungen gegen ihn gegeben haben. Beim Fundort der Leiche handelt es sich um eine Verbindungsstraße zwischen den Ortsteilen Neu-Lindenberg und Birkholz in Ahrensfelde. Nach Angaben der Brandenburger Polizeidirektion Ost wurde die Leiche am Freitag obduziert. axf, ffe
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