zum Hauptinhalt

Brandenburg: Unterlassene Hilfeleistung von Polizeibeamten?

Brandenburg/Havel - Nach dem Suizid eines 40-jährigen Mannes prüfen Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei Potsdam gegen mehrere Beamte der Polizeiwache Brandenburg den Verdacht der Unterlassenen Hilfeleistung.Am Dienstagvormittag erhielt die Polizeiwache Brandenburg von einer Polizeidienststelle eines anderen Bundeslandes die Information über mögliche Suizidabsichten eines Brandenburgers mit der Bitte um Überprüfung des Sachverhaltes.

Stand:

Brandenburg/Havel - Nach dem Suizid eines 40-jährigen Mannes prüfen Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei Potsdam gegen mehrere Beamte der Polizeiwache Brandenburg den Verdacht der Unterlassenen Hilfeleistung.

Am Dienstagvormittag erhielt die Polizeiwache Brandenburg von einer Polizeidienststelle eines anderen Bundeslandes die Information über mögliche Suizidabsichten eines Brandenburgers mit der Bitte um Überprüfung des Sachverhaltes. In den frühen Nachmittagsstunden wurde die Wohnung des Betroffenen von der Polizei geöffnet. Die Beamten fanden den 40-Jährigen stranguliert auf. Ein herbeigerufener Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Nach ersten kriminalpolizeilichen Untersuchungen deuten alle Umstände auf einen Suizid hin.

Die Auswertung des Polizeieinsatzes ergab ungeklärte Zeitverzüge bei notwendigen polizeilichen Sofortmaßnahmen. Aus diesem Grund wurden Überprüfungen zum Anfangsverdacht der unterlassenen Hilfeleistung eingeleitet. PNN

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })