ACHTERBAHNFAHRT: Ursache für Tod des Jungen weiter unklar
Erst Anfang August hatte sich auf dem deutsch-amerikanischen Volksfest in der Zehlendorfer Clayallee ein tragisches Unglück ereignet. Dabei starb ein elfjähriger Junge aus noch ungeklärter Ursache bei einer Fahrt mit der Achterbahn „Wilde Maus“.
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Erst Anfang August hatte sich auf dem deutsch-amerikanischen Volksfest in der Zehlendorfer Clayallee ein tragisches Unglück ereignet. Dabei starb ein elfjähriger Junge aus noch ungeklärter Ursache bei einer Fahrt mit der Achterbahn „Wilde Maus“. Er war mit seiner zehnjährigen Schwester in einem Wagen des Fahrgeschäftes unterwegs. Als sie am Ende ankamen, hing der Junge plötzlich leblos im Sitz.
Alle Versuche, den Jungen wiederzubeleben, blieben erfolglos. Selbst nach einer Obduktion stehen die Ärzte bislang vor einem Rätsel.
Die feingeweblichen Untersuchungen seien äußerst aufwendig, teilte eine Sprecherin der Berliner Staatsanwaltschaft erst am Freitag mit.
Zudem würden externe Spezialisten hinzugezogen. Mit einem Ergebnis sei erst in etwa einem Monat zu rechnen. Die Obduktion gleich nach dem Ereignis hatte keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulen oder einen Unfall gegeben. Die Kinderachterbahn wurde daraufhin geschlossen. Nach einer eingehenden Untersuchung durch den TÜV gab die Staatsanwaltschaft das Fahrgeschäft wieder frei. PNN/ddp
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