KLAGE DES EHEMALIGEN FLUGHAFEN-CHEFS: Urteil im Streit um Gehalt verschoben
Eine Klage ist durch einen Vergleich erledigt – die andere nicht. Am heutigen Donnerstag sollte im Verfahren um die Kündigung des damaligen Flughafenchefs Rainer Schwarz vor dem Berliner Landgericht das Urteil verkündet werden.
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Eine Klage ist durch einen Vergleich erledigt – die andere nicht. Am heutigen Donnerstag sollte im Verfahren um die Kündigung des damaligen Flughafenchefs Rainer Schwarz vor dem Berliner Landgericht das Urteil verkündet werden. Nun hat das Gericht einen Termin für eine weitere mündliche Verhandlung auf den 4. September festgelegt, nachdem es bisher nicht zu dem vom Richter angeregten Vergleich gekommen ist. Schwarz fordert, dass seine Bezüge bis zum Ende des Vertrags 2016 weitergezahlt werden. Zuletzt hatte er jährlich 355 000 Euro sowie 178 000 Euro als Altersvorsorge erhalten. Er war Anfang 2013 zunächst freigestellt und dann im Juni entlassen worden. Eine weitere Verhandlungsrunde ist zudem erforderlich, weil der Flughafen eine weitere Kündigung nachgeschoben hat, zu der sich Schwarz noch nicht vor Gericht äußern konnte.
In der Schwebe ist auch weiter das Verfahren um die Kündigung der Architekten. kt
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