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Paranoide Schizophrenie: Vater mit Hammer erschlagen: Sohn soll in Psychiatrie

Weil er seinen Vater erschlagen haben soll, droht einem 32-Jährigen aus Falkensee (Havelland) die Unterbringung in einer geschlossenen Anstalt.

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Falkensee/Potsdam - Die Staatsanwaltschaft Potsdam wirft dem Mann Totschlag vor. Aufgrund einer paranoiden Schizophrenie war er laut Gutachten zum Tatzeitpunkt jedoch nicht schuldfähig.

Die Staatsanwaltschaft habe beim Landgericht Potsdam die Einweisung des Mannes in die Psychiatrie beantragt, sagte ein Sprecher am Donnerstag. Wann das Gericht seine Entscheidung trifft, ist nach Angaben des Sprechers noch nicht abzusehen.

Der Beschuldigte soll seinen 70-Jahre alten Vater im vergangenen Juni mit einem Hammer erschlagen haben. Der Sohn war zunächst geflüchtet, wurde aber einen Tag später gefasst. dpa

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