WER WO WAS SUCHT: Vereinbarung zur Kampfmittelräumung
Im August 2006 vereinbarten Innen- und Agrarministerium, die systematische Kampfmittelberäumung inmärkischen Wäldern.Über 23500 Hektar Waldfläche wurden dem Land zufolge schon abgesucht, 90 Tonnen Kampfmittel unschädlich gemacht.
Stand:
Im August 2006 vereinbarten Innen- und Agrarministerium, die systematische Kampfmittelberäumung in
märkischen Wäldern.
Über 23500 Hektar Waldfläche wurden dem Land zufolge schon abgesucht, 90 Tonnen Kampfmittel unschädlich gemacht. Rund 13 Millionen Euro konnten durch das daraus geerntete Holz gewonnen werden. Im Gegensatz dazu steht ein Aufwand von vier Millionen Euro. 18 Suchtrupps sind im Einsatz, bestehend aus jeweils vier Mitarbeitern von privaten Räumfirmen mit Sondierungsmaschinen und vier Forstarbeitern, die zu Räumstellenhilfskräften qualifiziert wurden.
Für die gefährlichen Aufgaben, wie Entschärfung, Räumung oder Sprengung wird der bei der Polizei angesiedelte KMBD (Kampfmittel-Beseitigungsdienst) gerufen.
Landesweit arbeiten 45 Mitarbeiter im technischen Bereich des KMBD, 14 weitere werten Luftaufnahmen aus, beraten Bürger oder planen die Einsätze.hel
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