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Brandenburg: Wanka: Im Gedenken an Opfer viel getan

Potsdam - Im Streit um den Umgang mit den Opfern des sowjetischen Speziallagers Sachsenhausen hat Kulturministerin Johanna Wanka (CDU) auf die Fortschritte im Gedenken an die Betroffenen hingewiesen. „In den vergangenen Jahren ist viel getan worden, um dem Gedenken an die Opfer eine würdevolle Form zu geben“, sagte Wanka in Potsdam.

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Potsdam - Im Streit um den Umgang mit den Opfern des sowjetischen Speziallagers Sachsenhausen hat Kulturministerin Johanna Wanka (CDU) auf die Fortschritte im Gedenken an die Betroffenen hingewiesen. „In den vergangenen Jahren ist viel getan worden, um dem Gedenken an die Opfer eine würdevolle Form zu geben“, sagte Wanka in Potsdam. Dies sollten die Opferverbände anerkennen. Allerdings könne sie auch deren Ungeduld verstehen. Sie selbst habe sich bei dem Thema „sehr engagiert“ und dabei vieles zusammen mit dem Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Günter Morsch, gemacht, erklärte Wanka. Bis Mitte 2007 werde ein Totenbuch für Speziallageropfer erstellt. In Kitschendorf sei eine Gedenkstätte eingerichtet worden. ddp

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