POLITIK: Wege aus der Kostenspirale
Energetische SanierungDie steigenden Wärmepreise können kaum noch durch die energetische Sanierung von Miethäusern aufgefangen werden, denn fast 80 Prozent des Bestandes ist bereits erneuert. Die Forderungen des BBU, um beim anhaltenden Preisanstieg noch umsteuern zu können, richten sich vornehmlich an die Bundespolitik – dazu zählen die weitere „mietenorientierte“ Förderung energetischer Modernisierung, keine Energiesubventionen für die Industrie und Großabnehmer zulasten der Verbraucher und durchsetzungsstarke Kartellbehörden.
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Energetische Sanierung
Die steigenden Wärmepreise können kaum noch durch die energetische Sanierung von Miethäusern aufgefangen werden, denn fast 80 Prozent des Bestandes ist bereits erneuert. Die Forderungen des BBU, um beim anhaltenden Preisanstieg noch umsteuern zu können, richten sich vornehmlich an die Bundespolitik – dazu zählen die weitere „mietenorientierte“ Förderung energetischer Modernisierung, keine Energiesubventionen für die Industrie und Großabnehmer zulasten der Verbraucher und durchsetzungsstarke Kartellbehörden.
Unternehmen als Energieerzeuger
Zudem wollen die Wohnungsunternehmen gern auch selbst auf den Dächern ihrer Häuser mit Anlagen erneuerbarer Energie Strom und Wärme produzieren. Doch vor allem Genossenschaften und städtische Unternehmen schrecken bislang wegen des drohenden Verlusts ihrer steuerlichen Vorteile davor zurück. Sie müssen ihre Dächer anderen Unternehmen zur Energieproduktion überlassen.
Der Verband
Im BBU sind rund 360 Wohnungsbaugesellschaften und -genossenschaften organisiert, die fast 50 Prozent aller Wohnungen Brandenburgs verwalten.axf
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