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HINTERGRUND: Weniger Acker- und Forstflächen im Angebot

Anders als bei Wohnbauland und Wohnhäusern ging der Flächenumsatz bei den Acker- und Forstflächen laut Grundstücksmarktbericht um 20 Prozent zurück. Das heißt: Das Angebot sinkt, die Nachfrage ist hoch – das treibt die Preise nach oben.

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Anders als bei Wohnbauland und Wohnhäusern ging der Flächenumsatz bei den Acker- und Forstflächen laut Grundstücksmarktbericht um 20 Prozent zurück. Das heißt: Das Angebot sinkt, die Nachfrage ist hoch – das treibt die Preise nach oben. Die Zahl der Kaufverträge sank um fünf Prozent auf 7079. Der Geldumsatz verringerte sich ebenfalls um fünf Prozent auf insgesamt 333 Millionen Euro. Der seit 2005 erkennbare Trend steigender Preise für Acker- und Grünland sowie forstwirtschaftlich genutzte Flächen setzte sich damit allerdings fort.

Die Bodenpreise für Ackerland stiegen um 15 Prozent, für Forstflächen um neun Prozent. Die höchsten Preise wurden für Ackerland in der Uckermark mit 3,26 Euro je Quadratmeter erzielt. Die Landwirte und Agrarunternehmen seien bereit, hohe Preise zu akzeptieren, hieß es. Ob dahinter Anleger stecken, lässt sich nur bei einem Blick in die Unternehmen sagen. Und das ist nicht Aufgabe der Gutachterausschüsse. axf

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