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OPTION ROT–SCHWARZ: Wirtschaft und Verbände freuen sich

Dass Rot-Grün wohl nicht kommen wird, dafür die CDU nach zehn Jahren wieder im Senat sitzen könnte, verbreitete sich am Mittwoch wie ein Lauffeuer in der Stadt: In Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften, bei Personalvertretern und Umweltverbänden wird über Chancen und Probleme einer künftigen Koalition diskutiert.In den Wirtschaftsverbänden zeigt man sich erleichtert – und fordert einen zügigen Abschluss der Gespräche zwischen SPD und CDU.

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Dass Rot-Grün wohl nicht kommen wird, dafür die CDU nach zehn Jahren wieder im Senat sitzen könnte, verbreitete sich am Mittwoch wie ein Lauffeuer in der Stadt: In Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften, bei Personalvertretern und Umweltverbänden wird über Chancen und Probleme einer künftigen Koalition diskutiert.

In den Wirtschaftsverbänden zeigt man sich erleichtert – und fordert einen zügigen Abschluss der Gespräche zwischen SPD und CDU. Berlin habe genug Probleme, die angegangen werden müssten, sagt Bernhard Schodrowski von der Industrie- und Handelskammer Berlin. Neben der A 100 gehörten dazu vor allem die Arbeitslosenzahlen. „Wir brauchen jetzt keine Schuld- und- Sühne-Diskussion, sondern schnell einen handlungsfähigen Senat“, sagt Jürgen Wittke von der Handwerkskammer. „Berlin hat große Probleme wie die Schulden und die Arbeitslosigkeit, die gelöst werden müssen, da bleibt keine Zeit für lange Diskussionen.“ Beim ADAC, wo man in der Diskussion um die Verlängerung schon ein „schleichendes Todesurteil“ für den A100-Ausbau sah, atmet man auf. Den Ausbau der A 100 durch Neukölln und Treptow wünscht sich auch die Fachgemeinschaft Bau. hah/du

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