BIO IM HANDEL: Zehn neue Märkte in der Region geplant
Nach Angaben der Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg (FÖL) stieg die Zahl der Bio-Supermärkte in der Region im vergangenen Jahr von 61 auf 75, ein Anstieg um 22 Prozent. Die FÖL spricht von einem Rekordjahr.
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Nach Angaben der Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg (FÖL) stieg die Zahl der Bio-Supermärkte in der Region im vergangenen Jahr von 61 auf 75, ein Anstieg um 22 Prozent. Die FÖL spricht von einem Rekordjahr. Der Branchenführer in der Region, der Bio-Supermarktbetreiber Bio Company, erhöhte die Zahl seiner Filialen um 6 auf 32 Filialen, es folgen Denn’s (von 8 auf 12 Filialen), Alnatura (von 7 auf 10 Filialen) und die LPG (von 6 auf 7 Filialen). Dem Verband zufolge sind auch für dieses Jahr wenigstens zehn Neueröffnungen geplant. Nach wie vor behaupten sich dem FÖL zufolge neben den Bio-Supermärkten die Kleinen, inhabergeführten Bio-Läden, was Neueröffnungen von Naturkostgeschäften wie Bioase 44 in Berlin-Neukölln beweisen.
Der Gesamtumsatz des regionalen Fachhandels lag im vergangenen Jahr nach Schätzungen der Fördergemeinschaft bereits bei mehr als 320 Millionen Euro. Hierbei sind auch die Vertriebswege Direktvermarktung von Erzeuger- und Handwerksbetrieben sowie der Abokisten berücksichtigt. mat
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