zum Hauptinhalt

HINTERGRUND: Zuschüsse von bis zu 35 Euro pro Fahrt

Besonders betroffen von den geplanten Einschnitten im brandenburgischen Schienennahverkehr sind die Linien OE 51 von Brandenburg/Havel-Rathenow, die OE 36 Beeskow-Frankfurt (Oder) (jeweils 2-Stundentakt am Wochenende) sowie die Strecke RE 1 Frankfurt (Oder)-Eisenhüttenstadt. Allein auf dieser Linie werden 26 Züge wegfallen.

Stand:

Besonders betroffen von den geplanten Einschnitten im brandenburgischen Schienennahverkehr sind die Linien OE 51 von Brandenburg/Havel-Rathenow, die OE 36 Beeskow-Frankfurt (Oder) (jeweils 2-Stundentakt am Wochenende) sowie die Strecke RE 1 Frankfurt (Oder)-Eisenhüttenstadt. Allein auf dieser Linie werden 26 Züge wegfallen. Die RB 54 von Berlin nach Rheinsberg soll künftig über Neuruppin fahren. Dadurch werden nach Berechnungen des Infrastrukturministeriums 600 000 Euro eingespart. Einzelne Züge fallen auch auf den Strecken Wittstock-Wittenberge, Berlin-Lichtenberg-Kostrzyn und Falkenberg (Elster)-Cottbus weg. Das bedeutet, dass insgesamt 136 Züge weniger fahren. Experten kritisieren vor allem die hohen Zuschüsse, mit denen wenig genutzte Strecken wie die Verbindung Pritzwalk-Meyenburg aufrecht erhalten werden. Pro Fahrgast und Fahrt seien es dort zwischen 25 und 35 Euro. Per Bus würden sich die Fahrgäste günstiger befördern lassen. Übriges Geld könnte auf anderen Linien helfen, Mehrbedarf zu decken. dpa/mat

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })