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Brandenburg: Zwei Bankautomaten in Falkenberg (Elster) gesprengt

Erst werden im Elbe-Elster-Kreis zwei Geldautomaten gesprengt und dann werfen Stunden später bei einer Polizei-Verfolgungsfahrt Unbekannte aus ihrem Auto Metallkrallen. Der Schaden ist groß.

Stand:

Falkenberg (Elster) -  Unbekannte haben in Südbrandenburg zwei Geldautomaten gesprengt und möglicherweise Stunden später bei einer Verfolgungsfahrt mit der Polizei Metallkrallen auf die Straße geworfen. Mehr als 20 Fahrzeuge, darunter ein Bus und ein Lastwagen, fuhren am Donnerstagmorgen über die ausgestreuten Nagel-Dreiecke in Bad Liebenwerda (Elbe-Elster), wie das Polizeipräsidium in Potsdam mitteilte. Verletzt wurde niemand.

Die Polizei geht davon aus, dass es einen Zusammenhang zu der Sprengung von zwei Geldautomaten geben könnte. Diese waren im nahe gelegenen Falkenberg (Elster) in die Luft geflogen. Dort gab es ebenfalls keine Verletzten. Nach ersten Erkenntnissen waren an der Sprengung drei Personen beteiligt, die anschließend mit einem Auto flüchteten.

Polizei-Wagen durch Metallkrallen beschädigt

Die Beamten wurden dann mehr als vier Stunden später in Bad Liebenwerda auf ein Auto aufmerksam und nahmen die Verfolgung auf. Der Funkwagen wurde durch die ausgeworfenen Metallkrallen beschädigt, wie es weiter hieß. Die Beamten brachen deshalb die Verfolgung ab.

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Das Landeskriminalamt Brandenburg führt die Ermittlungen zentral für Geldautomatensprengungen. Im Jahr 2016 gab es den Angaben zufolge im Land 28 Sprengungen. (dpa)

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Hannes Ebert

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