Sport: 1. VfL muss in Coburg Nerven bewahren
Neben dem HSC 2000 Coburg stehen Potsdams Handballer am Sonnabend 1200 Zuschauer gegenüber
Stand:
Neben dem HSC 2000 Coburg stehen Potsdams Handballer am Sonnabend 1200 Zuschauer gegenüber Der erste Schritt in die neue Regionalligasaison ist für die Handballer des VfL Potsdam getan. Obwohl ihnen ihr erkrankter Kapitän Göran Böhm fehlte, konnten sie sich über die ersten beiden Punkte freuen. „Das ist alles, was unter dem Strich zählt“, fasste Torhüter Christian Pahl, der mit einer tollen Leistung den 26:25-Sieg gegen Concordia Staßfurt sicherte, die Gemütslage beim VfL zusammen. Am kommenden Sonnabend steht den Brandenburgern bei ihrem ersten Auswärtsspiel eine Feuertaufe ganz anderer Art bevor. Neben dem HSC 2000 Coburg werden sie von 1200 frenetischen Zuschauern erwartet, die die Coburger Sporthalle in aller Regelmäßigkeit in ein Tollhaus verwandeln. „Bei uns wird nicht nur eine spielerische Leistungssteigerung gefragt sein. Mindestens ebenso wichtig wird, dass wir die Nerven und unsere Aufregung im Griff haben. Ich denke da besonders an unsere Neuen, die noch nie in Coburg angetreten sind“, blickt Potsdams Auftakt-„Torminator“ Enrico Bolduan voraus. Ob auf Potsdamer Seite Göran Böhm, der wegen einem grippalen Infekt den Auftakt verpasste, wieder eingesetzt werden kann, entscheidet sich im Verlauf der Woche. M. P.
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: