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Warnstreik im öffentlichen Dienst: 10 000 Teilnehmer bei Protesten in Potsdam

Rund 10 000 Landesbeschäftigte haben am Mittwoch in Potsdam protesiert und für Behinderungen auf den Straßen sowie bei Bussen und Trambahnen gesorgt.

Von Katharina Wiechers

Stand:

Potsdam -  Die Demonstranten versammelten sich am Nachmittag an drei Punkten in der Stadt und zogen zu einer gemeinsamen Kundgebung an den Luisenplatz. Vor der nächsten Runde bei den Tarifverhandlungen, die heute beginnt, wollten die Landesbediensteten damit den Druck auf die Landesregierung erhöhen. Sie fordern unter anderem 6,5 Prozent mehr Lohn und weiterhin 30 statt nur 26 Urlaubstage. Die größte Gruppe unter den Demonstranten bildeten die bis zu 8000 Lehrer, die sich zunächst vor dem Bildungsministerium versammelten. Unter lautem Pfeifen trat Ministerin Martina Münch (SPD) ans Mikrofon und zeigte sich erstmals zu Sondierungsgesprächen etwa zur Altersteilzeit bereit. Dem Chef der Brandenburger Lehrergewerkschaft, Günther Fuchs, war das nicht genug. „Wir sondieren schon seit zwei Jahren, es gibt nichts substanziell Neues“, sagte er.

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