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DER ARBEITSMARKT AUF EINEN BLICK: 10 060 Potsdamer ohne Arbeit

Der Frühlingsaufschwung ist da: Noch im März waren in der Landeshauptstadt 329 Menschen mehr ohne Arbeit als in diesem Monat. Dank des Saisonstarts in Garten- und Landwirtschaft und der Gastronomie sank die Arbeitslosenzahl um 3,2 Prozent auf 10 060.

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Der Frühlingsaufschwung ist da: Noch im März waren in der Landeshauptstadt 329 Menschen mehr ohne Arbeit als in diesem Monat. Dank des Saisonstarts in Garten- und Landwirtschaft und der Gastronomie sank die Arbeitslosenzahl um 3,2 Prozent auf 10 060. Dass die relativ niedrige Arbeitslosenquote von 12,8 Prozent nicht nur am guten Wetter liegt, glaubt Dieter Ecker-Lasser, Arbeitsagentur-Chef für den operativen Bereich. Der Grund: Die Zahlen seien nicht nur niedriger als im Vormonat, sondern auch als noch vor einem Jahr: Im April 2005 lebten in Potsdam 589 Arbeitslose mehr. Das ist ein Rückgang von 5,5 Prozent. In den neuen Zahlen seien bereits erste Anzeichen eines konjunkturellen Aufschwungs erkennbar, vermutet Ecker-Lasser. Dafür würde auch sprechen, dass die Zahl der neu gemeldeten Arbeitslosen leicht zurück gegangen sei. Doch leider seien immer noch viele Jobs befristet, so Ecker-Lasser. So arbeiten laut Paga derzeit rund 1100 Potsdamer in Ein-Euro-Jobs. Zudem arbeiten bereits 18 Potsdamer für den Kombilohn – in Büros, in der Gastronomie, aber vorwiegend bei Gebäudeservice-Firmen. Seit Anfang April fördert die Paga diese Arbeitsplätze im Niedriglohnsektor mit einem staatlichen Zuschuss. Sie stockt die Löhne soweit auf, dass sie 100 Euro über dem Arbeitslosengeld II liegen.just

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