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RUDER-BUNDESLIGA: 100 Sprintduelle pro Renntag

Der Kalksee in Rüdersdorf ist zum dritten Mal seit 2012 Schauplatz eines Renntages der Ruder-Bundesliga. Mit 1 000 Zuschauern wird gerechnet, die bei den Männern vor allem den heimischen Achter vom Rüdersdorfer RV Kalkberge unterstützen.

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Der Kalksee in Rüdersdorf ist zum dritten Mal seit 2012 Schauplatz eines Renntages der Ruder-Bundesliga. Mit 1 000 Zuschauern wird gerechnet, die bei den Männern vor allem den heimischen Achter vom Rüdersdorfer RV Kalkberge unterstützen. Insgesamt gehen bei den Männern 15 Boote an den Start, bei den Frauen zwölf. Entsprechend des Ligamodus werden an einem Renntag von jeder Mannschaft fünf Rennen à 350 Meter gerundet – 100 Sprintduelle am Tag.

Nach zwei Renntagen ist bei den Frauen der amtierende Bundesliga-Meister Crefelder RC an der Spitze, inzwischen hat die Liga aber auch die „Havelqueens“ aus Brandenburg auf dem Zettel. Die Ruder-Bundesliga wurde 2009 auf private Initiative von den Inhabern und Geschäftsführern Nils Budde, Renko Schmidt und Arne Simann gegründet. Es gibt eine erste und eine zweite Bundesliga. Im Gegensatz zur olympischen Mitteldistanz von 2000 Meter wird über die schnellere und besser einsehbare 350-Meter-Strecke gesprintet. Während bei Olympia 14 verschiedene Bootsklassen ausgerudert werden, gibt es in der Bundesliga ausschließlich die Königsklasse Achter. Bereits im ersten Jahr wurde die Serie der Vereinsachter zu einer Erfolgsgeschichte im Rudersport. Während auf Deutschen Meisterschaften lediglich drei bis sechs Boote antraten, sind in der Bundesliga bis zu 50 Achter bei den fünf Austragungsorten unterwegs. Analog dem Fußball steigen am Ende der Saison die letzten drei Boote aus der 1. Liga ab und die ersten drei Boote der 2. Liga auf. Es gibt einen Liga-Champion und einen Zweitligameister. Relegation gibt es nicht. pek

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