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Sport: 101 Punkte Vorsprung für den RSV

Stahnsdorfs Basketballer feierten Rekordsieg

Stand:

Nachdem sie in den ersten beiden Spielen des neuen Jahres schwächelten, präsentierten sich die Regionalliga-Basketballer des RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow gegen Optik Rathenow wieder souverän. Gegen das teils stark unterlegene Tabellenschlusslicht gelang der Mannschaft von Trainer Vladimir Pastushenko mit 157:56 (34:15, 41:14, 40:13, 42:14) der höchste Sieg seit Zugehörigkeit zur Regionalliga. Vereinsrekord war das aber nicht: In der Bezirksliga hatte man 1998 den SV Mahlow 170:57 bezwungen.

Schon damals mit dabei war Flügelspieler Patric Zenk, der aufgrund der Ausfälle von Martin Scholtes (Grippe), Michael Jankowski und Idir Mahiout als zwölfter Mann in den Kader rückte. Der RSV benötigte vier Minuten Anlaufzeit (8:9), ehe er durch eine aggressive Ganzfeldverteidigung ins Spiel fand. So leuchtete bereits nach dem ersten Viertel eine deutliche Führung auf der Anzeigetafel. Auch in der Folgezeit wurde der Verteidigungsdruck über das gesamte Spielfeld aufrecht erhalten und der Vorsprung damit konsequent erhöht. Die Optikstädter hatten dem nur wenig entgegen zu setzen. Als sich beim Stand von 115:42 der höchste Regionalliga-Sieg abzeichnete, forderte das Publikum eine Differenz von 100 Punkten. „Dass dies gelang, war eine schöne Zugabe für die Zuschauer", freute sich Pastushenko.

RSV Eintracht: Joe Deister 43, Jesse Deister 37, Landvoigt 15, Ueberschär 14, Lück 12, Vogler 11, Weise 8, von Tschirnhaus 6, Cielinsky 4, Paul 3, Nadollek 2, Zenk 2. M.B.

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