Landeshauptstadt: 11. Hospiztag: Zeigen, dass es Hilfe gibt
Hermannswerder - Zum 11. Potsdamer Hospiztag am morgigen Freitag sind vor allem interessierte oder betroffene Bürger eingeladen.
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Hermannswerder - Zum 11. Potsdamer Hospiztag am morgigen Freitag sind vor allem interessierte oder betroffene Bürger eingeladen. Es ist eine Tagung für Menschen, die sich mit dem Thema Sterben, dem Abschiednehmen und dem Trauern beschäftigen. „Wir wollen zeigen, dass sie damit nicht allein sind, dass es Hilfen und Anlaufstellen für sie gibt“, sagt Mitorganisatorin Jana Ehrlich-Repp von der Landesarbeitsgemeinschaft Onkologische Versorgung Brandenburg e.V., die mit dem Hospiz- und Palliativberatungsdienst Potsdam die Tagung ausrichtet. Diesmal finden die Vorträge und Workshops auf Hermannswerder statt. Das Eröffnungsreferat in der Kirche hält Chris Paul, Leiterin des Trauerinstituts Deutschlands: „Schuld – Macht – Sinn – über konstruktive Schuldbearbeitung im Trauerprozess“. Anschließend finden acht Workshops statt, so über die Begleitung Demenzbetroffener, alternative Abschiedsfeiern und Bestattungen, Verwaistenrehabilitation in der Kindernachsorge, Trauerwege in der Schule: wenn Schüler oder Lehrer versterben. Für den Hospiztag von 13 bis 19 Uhr kann sich jeder telefonisch unter (0331) 27 07 172 anmelden, eine Teilnahme ist auch ohne Anmeldung möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro. spy
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