Landeshauptstadt: 13 Forderungen für mehr Jugendkultur
Einzelne Open-Air-Feste für Potsdamer Jugendliche sollen künftig auch bis 1 Uhr erlaubt sein – etwa das jährliche „Konzert gegen Rechts“ Ende April auf dem Luisenplatz. Das ist einer der Forderungen der Arbeitsgruppe „Alternative Jugendkultur Potsdam“ (AJKP), die seit vergangenem Herbst über die Zukunft der Soziokultur in der Landeshauptstadt diskutiert.
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Einzelne Open-Air-Feste für Potsdamer Jugendliche sollen künftig auch bis 1 Uhr erlaubt sein – etwa das jährliche „Konzert gegen Rechts“ Ende April auf dem Luisenplatz. Das ist einer der Forderungen der Arbeitsgruppe „Alternative Jugendkultur Potsdam“ (AJKP), die seit vergangenem Herbst über die Zukunft der Soziokultur in der Landeshauptstadt diskutiert. Damit ist nun Schluss: Gestern übergab das Gremium der Verwaltung einen 13 Punkte umfassenden Forderungskatalog.
Demnach sollen freie Jugendkulturprojekte über extra Fonds gefördert werden. Die Bewilligung der Mittel könnte ein zu gründender Beirat übernehmen, heißt es. Ferner werden neue Innenstadt-Räume für den Jugendklub S13 und den Spartacus e.V. gefordert, ebenso der Erhalt des Archiv-Zentrums. Das Thema Jugendkultur hatte vergangenes Jahr für heftige Diskussionen gesorgt. Schließlich hatte die Verwaltung „Runde Tische für Soziokultur“ einberufen, eines ihrer Gremien war die AJKP-Gruppe. Entstehen soll schließlich ein verbindliches Konzept für die Zukunft von Soziokultur in Potsdam. HK
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