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DFG-GRADUIERTENKOLLEG: 1,3 Millionen Euro für vier Jahre

Das Graduiertenkolleg „Sichtbarkeit und Sichtbarmachung – hybride Formen des Bildwissens“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wurde von der Uni Potsdam in Zusammenarbeit mit der FU Berlin und der FH Potsdam konzipiert. Seit Frühjahr 2011 erforscht es Visualisierungspraktiken im Hinblick auf die Frage der Konstituierung von Wissen und reflexiver Strukturen.

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Das Graduiertenkolleg „Sichtbarkeit und Sichtbarmachung – hybride Formen des Bildwissens“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wurde von der Uni Potsdam in Zusammenarbeit mit der FU Berlin und der FH Potsdam konzipiert. Seit Frühjahr 2011 erforscht es Visualisierungspraktiken im Hinblick auf die Frage der Konstituierung von Wissen und reflexiver Strukturen. Technischen Herstellungsverfahren sowie deren künstlerische und wissenschaftliche Reflexion sind Schwerpunkte der Arbeit: Wissenschaftler aus Philosophie, Kunstgeschichte, Literatur- und Medienwissenschaft, Mediävistik, Kognitionspsychologie, Informatik sowie Kartografie und Mathematik arbeiten im Rahmen des Kollegs zusammen. Insgesamt wurden in der ersten Projektphase 13 Promotions- und zwei Postdoc-Stipendien vergeben. Für viereinhalb Jahre stehen dem Graduiertenkolleg rund 1,3 Millionen Euro zur Verfügung. Mit einem Festvortrag des Literaturtheoretikers Professor Karl Heinz Bohrer und der Installation „Ernste Spiele III: Immersion“ des deutschen Essayfilmers Harun Farocki wurde das Graduiertenkolleg diesen Donnerstag offiziell eröffnet. PNN

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