Sport: 13:3-Endspurt
HSC Potsdam setzt sich nach seinem ersten Sieg in diesem Jahr im Spitzentrio fest
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HSC Potsdam setzt sich nach seinem ersten Sieg in diesem Jahr im Spitzentrio fest Vier Spiele hat es gedauert, ehe die Handballerinnen des HSC Potsdam wieder gewinnen konnten. Am Samstag bezwang das Team von Trainer Ralf Spiesicke und Ralf Malschofsky die SG Tasmania mit 34:23 und sicherte sich den ersten Sieg seit dem 14. Dezember 2003. Dabei sei zur Pause alles nach einem knappen Spiel aus. Mit 14:12 führten die Potsdamerinnen in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee zur Pause, davor ging es nahezu im Gleichschritt Richtung Pausentee. Auch bis zum 21:20 hielten die Gäste aus Berlin Schritt, doch danach verschärften die HSC-Spielerinnen das Tempo: kurze Zeit später stand es 28:22 für Potsdam, die Vorentscheidung. Dem 7:2- Zwischenspurt folgte noch ein 6:1-Endspurt zur schlussendlichen Entscheidung zu Gunsten des Liganeulings. „Nach den letzten vier Spielen hatten die Mädels ein bisschen Nervenflattern, das hat man gemerkt“, sagt Spiesicke zu der Phase vor dem Aufbäumen der Potsdamerinnen. „Doch dann haben sie das Spiel in den Griff bekommen“, so der Trainer. Als eine der besten Spielerinnen lobte der Coach die 25-Jährige Anja Machowetz, sowie Susanne Lorenz, die trotz ihrer erst 22 Jahre laut Spiesicke „die Partie glänzend führte“. Auch die Keeperinnen Christina Rink, die nach zwölf Minuten mit einer Bänderverletzung im Fußgelenk ausscheiden musste, sowie Katharina Groß standen auf der Lobesliste des Trainers. Inwieweit Rink bereits am kommenden Sonntag (14.00 Uhr) bei den Reinickendorfer Füchsen II wieder einsatzbereit sein kann, wird sich erst unter der Woche beim Training klären. Momentan stabilisierte sich der HSC durch den Sieg im Spitzentrio und steht durch das Torverhältnis getrennt zwischen den punktgleichen Teams HSG OSC-Friedenau, Tabellenführer, und SV BVG 49 II auf Rang zwei. Tasmania bleibt weiter am Tabellenende. HSC Potsdam: Rink, Groß; Gratz (3), Gaidecka (5/2), Rothe (4), Kalina, Wolter, Pohlmann (7/3), Höhne (1), Machowetz (4), Berthold (6/3), Lorenz (4). pnn
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