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Landeshauptstadt: 14 300 Bewohner bis zum Jahr 2015

Bornstedter Feld - Der Entwicklungsträger Bornstedter Feld erwägt offenbar, sein Aufgabenspektrum zu erweitern. Auf der gestrigen Feier zum zehnjährigen Bestehen der GmbH – die das Bornstedter Feld treuhänderisch für die Stadt zu einem Wohn- und Gewerbegebiet entwickelt – verwies Geschäftsführer Horst Müller-Zinsius auf die Fachkompetenz und das Engagement der knapp 40 Mitarbeiter, „die vielleicht auch andere Aufgaben in der Stadt übernehmen könnten“.

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Bornstedter Feld - Der Entwicklungsträger Bornstedter Feld erwägt offenbar, sein Aufgabenspektrum zu erweitern. Auf der gestrigen Feier zum zehnjährigen Bestehen der GmbH – die das Bornstedter Feld treuhänderisch für die Stadt zu einem Wohn- und Gewerbegebiet entwickelt – verwies Geschäftsführer Horst Müller-Zinsius auf die Fachkompetenz und das Engagement der knapp 40 Mitarbeiter, „die vielleicht auch andere Aufgaben in der Stadt übernehmen könnten“. Müller-Zinsius zog eine positive Bilanz des Jahrzehnts Entwicklung auf dem früheren Kasernengelände und Truppenübungsplatz. Mit Hilfe von 30 Millionen Euro Fördergeld und vielen Privatinvestitionen wurde Wohnraum für etwa 3600 Einwohner und 1000 Arbeitsplätze geschaffen. Oberbürgermeister Jann Jakobs bezeichnete den neuen Stadtteil als „Zugewinn für Potsdam“. Wie Müller-Zinsius vor den Gästen, darunter auch die Sozialbeigeordnete Elona Müller und der frühere Baubeigeordnete Detlef Kaminski, betonte, sei die Hälfte der Entwicklungsmaßnahme geschafft, zu der auch der 65 Hektar große Buga-Volkspark gehöre. „Jetzt muss es weitergehen“, sagte der Geschäftsführer. „Als Brückenschlag zwischen der nahe gelegenen Innenstadt und dem kürzlich eingemeindeten Fahrland, Neu Fahrland und Groß Glienicke sollen hier einmal 14 300 Menschen ihr Zuhause finden“, gab Müller Zinsius das Ziel bis zum Ende der Maßnahme bis 2015 aus. Für die Lebendigkeit und Vielfalt des neuen Stadtteils sollen einzelne Quartiere unterschiedlichen Charakters stehen. Jedes Quartier bekomme sein eigenes Gesicht, heißt es in einer Erklärung des Entwicklungsträgers. Die Grundstücksangebote wurden als „durchaus günstig“ bezeichnet. Michael Erbach

Michael Erbach

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