OSCAR-HISTORIE IN BABELSBERG: 15 Goldtrophäen seit 2002 für Potsdam
Der Oscar für Marc Rylance im Agententhriller „Bridge of Spies“ war der 15. Goldjunge für einen Babelsberg-Film seit 2002.
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Der Oscar für Marc Rylance im Agententhriller „Bridge of Spies“ war der 15. Goldjunge für einen Babelsberg-Film seit 2002. Fast 50 Oscar-Nominierungen gab es für Produktionen des Studios Babelsberg in diesem Zeitraum.
2003 errang das in Babelsberg gedrehte Drama „Der Pianist“ von Roman Polanski gleich drei Auszeichnungen des weltweit bedeutendsten Filmpreises.
„Die Fälscher“ von Regisseur Stephan Ruzowitzky, eine deutsch-österreichische Koproduktion, holte 2008 den Oscar für den besten fremdsprachigen Film. Schon ein Jahr später erneuter Oscar-Jubel: Diesmal für „Der Vorleser“. Hauptdarstellerin Kate Winslet erhielt einen Goldjungen für ihr Schauspiel. Und auch 2010 hieß es Oscar für Babelsberg, dank des Actionfilms „Inglourious Basterds“, der unter der Regie von Quentin Tarantino 2008 in Babelsberg entstand. Christoph Waltz begründete mit diesem Film und seinem ersten Oscar seinen internationalen Ruhm. Gleich vier Goldjungen ergatterte „The Grand Budapest Hotel“ von Wes Anderson im Vorjahr. Preisträchtig waren vor allem die Leistungen der Babelsberger Film- Handwerker, so wurden Szenenbild, die Kostüme, und Make-up ausgezeichnet. KG
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