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Sport: 18 deutsche Judoka fahren zur WM Robert Zimmermann tritt doppelt an

Olympiasieger Ole Bischof steht an der Spitze des 18-köpfigen Aufgebots des Deutschen Judo-Bundes (DJB) für die WM in Tokio (9. bis 13.

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Olympiasieger Ole Bischof steht an der Spitze des 18-köpfigen Aufgebots des Deutschen Judo-Bundes (DJB) für die WM in Tokio (9. bis 13. September). Der DJB gab das Aufgebot für die Titelkämpfe im Judo-Mutterland am Sonntag unmittelbar im Anschluss an den Europacup in Hamburg bekannt.

Mit Andreas Tölzer, Christopher Völk, Claudia Malzahn und Franziska Konitz treten auch vier deutsche Europacup-Sieger die Reise nach Fernost an. „Das bestätigt uns, dass wir die richtige Auswahl getroffen haben und eine starke Mannschaft zur WM schicken“, sagte Sportdirektor Manfred Birod.

Der UJKC Potsdam wird mit Claudia Ahrens (Gewichtsklasse bis 63 kg) und Robert Zimmermann (über 100 kg) zwei Athleten nach Japan schicken. Auf Robert Zimmermann wartet ebenso wie auf den Mönchengladbacher Tölzer ein Doppelstart. Die beiden „schweren Jungs“ kämpfen sowohl in der Klasse über 100 kg als auch in der offenen Gewichtsklasse (Open). „An der können dann alle Gewichtsklassen teilnehmen“, erklärt Zimmermann. „Erfahrungsgemäß bleiben in der Open-Klasse aber die Schwergewichte unter sich.“

Bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften am vergangenen Wochenende in Hamburg konnte Robert Zimmermann noch nicht so recht überzeugen und schied vorzeitig aus. „Das muss ich allein auf meine Kappe nehmen“, so das Schwergewicht. „Aber lieber dort ausscheiden als in Japan.“ H. M.

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