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Landeshauptstadt: 18-Jährige täuscht extremistischen Überfall vor

Eine 18-jährige Gymnasiastin soll in Potsdam einen ausländerfeindlichen Überfall vorgetäuscht haben. Sie hatte angegeben, ein unbekannter Täter habe sie Ende Januar in einer Straßenbahn mit fremdenfeindlichen Parolen beschimpft und ihr zwei Mal in den Unterleib geschlagen, wie ein Polizeisprecher gestern sagte.

Eine 18-jährige Gymnasiastin soll in Potsdam einen ausländerfeindlichen Überfall vorgetäuscht haben. Sie hatte angegeben, ein unbekannter Täter habe sie Ende Januar in einer Straßenbahn mit fremdenfeindlichen Parolen beschimpft und ihr zwei Mal in den Unterleib geschlagen, wie ein Polizeisprecher gestern sagte. Ein unbekannter Fahrgast sei ihr damals zur Hilfe gekommen. Nach intensiven Ermittlungen stellt die Kriminalpolizei dem Sprecher zufolge fest, dass die Straftat vorgetäuscht worden war. DieStaatsanwaltschaft Potsdam hat nun ein Verfahren gegen die Schülerin eingeleitet. ddp

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