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Landeshauptstadt: 200 Glasscheiben für den Wintergarten

Brandenburger Vorstadt – Es ist eine Puzzlearbeit: Mehr als 50 Quadratmeter Glas werden im Wintergarten an der ehemaligen Villa des Holzfabrikanten Wilhelm Saran an der Ecke Zepellinstraße/Auf dem Kiewitt momentan verbaut – in 200 einzelnen Scheiben, wie Bauherr Hans-Joachim Schmidt erklärt. Das filigrane Stahlgerüst des Wintergartenrondells glänzt bereits wieder wie neu – dabei wurde das verrostete Gerüst lediglich restauriert, so Schmidt.

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Brandenburger Vorstadt – Es ist eine Puzzlearbeit: Mehr als 50 Quadratmeter Glas werden im Wintergarten an der ehemaligen Villa des Holzfabrikanten Wilhelm Saran an der Ecke Zepellinstraße/Auf dem Kiewitt momentan verbaut – in 200 einzelnen Scheiben, wie Bauherr Hans-Joachim Schmidt erklärt. Das filigrane Stahlgerüst des Wintergartenrondells glänzt bereits wieder wie neu – dabei wurde das verrostete Gerüst lediglich restauriert, so Schmidt. Die Sanierung des Gebäudes soll demnächst abgeschlossen sein: Im Juni sei die Eröffnung der Pension mit zehn Zimmern geplant, einen Monat später soll die Gaststätte im Erdgeschoss in Betrieb gehen, sagt Schmidt. Dafür habe er einen Betreiber aus Berlin gefunden.

Der Architekt Ernst August Petzholtz hatte die Villa 1899 bis 1901 für den Holzfabrikanten Saran errichtet. Zu DDR-Zeiten war sie Lehrlingswohnheim der „Deutschen Reichsbahn“. Seit 1990 stand das Haus leer. Hans-Joachim Schmidt kaufte das Gebäude mit dem 2500 Quadratmeter großen Grundstück im Februar 2007 zusammen mit seiner Frau Cathrin und den beiden Söhnen Enrico Schmidt und Mario Grahl. JaHa

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