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Landeshauptstadt: 2000 wertvolle Euro

Kathrin Boron beschenkte die Knochenmarkspende

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Kathrin Boron beschenkte die Knochenmarkspende Nicht beschenkt werden, sondern selber schenken, das wünschte sich Kathrin Boron, viermalige Ruder-Olympiasiegerin, vor zwei Wochen zu ihrem 35. Geburtstag. Statt Blumen also Geld für einen wohltätigen Zweck um todkranken Menschen zu helfen, das sollten ihre Gäste zu ihrer Feier mitbringen. Doch ganz so spendabel waren ihre Gäste anfangs nicht, da sie nicht wussten, wofür das Geld genutzt werden sollte. Nachdem sie es wussten, war es ein Leichtes. 2000 Euro kamen so zusammen, die Kathrin Boron gestern im Beisein von Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) an Gisela Otto, Vorsitzende des Vereins Knochenmarkspende Berlin-Brandenburg, im Stadthaus übergab. „Ich bin ein glücklicher Mensch, der alles hat“, begründete Kathrin Boron ihr Engagement. Ein Engagement, das hoffentlich Schule mache, wünschte sich Gisela Otto. Mit den 2000 Euro kann sie die Grundtypisierung von 40 neuen Spendern finanzieren. „Für viele Krebskranke ist so ein Spender manchmal die letzte Hoffnung“, erklärte sie. 17600 Spender hat der Verein bisher registriert. Gisela Otto hofft, dass in den nächsten Jahren noch weitere hinzu kommen und der Verein bald 18000 Spender registriert hat. Allein 14 Spender aus der Kartei konnten in diesem Jahr an Krebskranke in ganz Europa vermittelt werden. Was für ein Geschenk. D.B.

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