Landeshauptstadt: 2010 zwei Stunden länger bummeln Weihnachtsmarkt dann von 10 bis 21 Uhr
Innenstadt - Der Weihnachtsmarkt in der Brandenburger Straße soll im nächsten Jahr täglich zwei Stunden länger öffnen. Der größte Teil der Händler habe sich dafür ausgesprochen, die Öffnungszeiten denen der Geschäfte anzugleichen und bereits um 10 Uhr aufzumachen sowie abends um 21 Uhr zu schließen, sagte Eberhard Heieck, Chef des Marktbetreibers Coex, gestern den PNN.
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Innenstadt - Der Weihnachtsmarkt in der Brandenburger Straße soll im nächsten Jahr täglich zwei Stunden länger öffnen. Der größte Teil der Händler habe sich dafür ausgesprochen, die Öffnungszeiten denen der Geschäfte anzugleichen und bereits um 10 Uhr aufzumachen sowie abends um 21 Uhr zu schließen, sagte Eberhard Heieck, Chef des Marktbetreibers Coex, gestern den PNN. In diesem Jahr hatte der Weihnachtsmarkt von 11 bis 20 Uhr geöffnet, nur an den Freitagen und Samstagen konnte bis 21 Uhr geshoppt und Glühwein getrunken werden. Für 2010 wolle man die Verlängerung beantragen, sagte Heieck.
Noch offen ist die Frage, ob der Weihnachtsmarkt wieder bis zum 27. Dezember stattfindet. Zwar sei der überwiegende Teil der Händler dafür. Doch gebe es auch Stimmen, vor allem jene, die weihnachtlichen Schmuck und entsprechendes Kunsthandwerk feilbieten, die sich für eine kürzere Marktdauer bis zum 23. Dezember ausgesprochen hätten, sagte der Coex-Chef. Bevor die Entscheidungen getroffen werden, wolle man jedoch in Ruhe analysieren und mit der Stadt, der Händlergemeinschaft AG Innenstadt und den Markthändlern reden. Auch müsse man Rücksicht auf die Belange der Anwohner nehmen.
Insgesamt sei man mit dem diesjährigen Weihnachtsmarkt zufrieden, sagte Heieck. Man habe in etwa die Besucherzahl vom vergangenen Jahr erreicht, also rund 900 000. Vor allem die Gastronomie habe bei Umsatz am letzten Feiertagswochenende gegenüber 2008 sogar leicht zulegen können. Am 25. und 26. Dezember seien mehr Gäste gekommen als im letzten Jahr. Am letzten Sonntag habe sich indes die Konkurrenz der ebenfalls geöffneten Einkaufspassagen, etwa das Stern-Center, bemerkbar gemacht. Weniger gut sei es für die Händler gelaufen, die qualitativ hochwertige kunsthandwerkliche Waren angeboten haben. Sie hätten Umsatzeinbußen von bis zu 15 Prozent hinnehmen müssen. pee
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