zum Hauptinhalt

Sport: 2:3 nach Fünfsatzkrimi in Wiesbaden SC Potsdam empfängt nun den Dresdner SC

Nach 115 Minuten endete am Mittwochabend der Fünfsatzkrimi des SC Potsdam gegen den VC Wiesbaden als Tabellenvierten der Frauen-Volleyballbundesliga mit 2:3 (25:23, 25:16, 17:25, 17:25, 13:15). Da auch alle unmittelbar hinter den Potsdamerinnen platzieren Mannschaften Zähler ließen, verbleiben sie weiterhin mit 10:14 Punkten auf dem 7.

Stand:

Nach 115 Minuten endete am Mittwochabend der Fünfsatzkrimi des SC Potsdam gegen den VC Wiesbaden als Tabellenvierten der Frauen-Volleyballbundesliga mit 2:3 (25:23, 25:16, 17:25, 17:25, 13:15). Da auch alle unmittelbar hinter den Potsdamerinnen platzieren Mannschaften Zähler ließen, verbleiben sie weiterhin mit 10:14 Punkten auf dem 7. Tabellenplatz.

Der SC Potsdam begann so wie beim Erfolg im Hinspiel gegen den VC in der MBS Arena kurz vor Weihnachten. In den beiden ersten Sätzen führte man schnell und enteilte auf jeweils 8:2 davon. Nach 50 Minuten führte das Team um Kapitänin Kathy Radzuweit mit 2:0. Doch die folgende längere Pause bekam den Potsdamerinnen nicht. Der Spielfluss war verloren – der dritte und vierte Satz ging jeweils recht deutlich mit 17:25 an Wiesbaden.

Nun musste wieder einmal der Tiebreak ein Potsdamer Spiel entscheiden. Diesen bestimmten die SC-Damen bis zur Hälfte, wo es zwischenzeitlich 8:5 stand. Doch die entscheidende Phase gehörte den Gastgeberinnen, die ausglichen und über 10:9 mit 15:12 das Spiel zu Ende brachten. Für ihre Leistung wurde Anika Zülow als „Beste Spielerin“ geehrt. Sie brachte es auf 14 Punkte und wurde dabei nur von Lucia-Daniela Freske (18) übertroffen.

Für die Potsdamerinnen stand beim knappen 2:3 ein Ergebnis auf der Habenseite, mit dem man erhobenen Hauptes die Rückreise antreten konnte. Der Blick ist nun auf Samstag gerichtet. In der MBS-Arena kommt es ab 18.30 Uhr zum Aufeinandertreffen mit dem Deutschen Vizemeister, dem Dresdner SC. Die international erfahrenen Gäste bestimmen seit Jahren neben Schwerin wesentlich das Geschehen in der Bundesliga. Auch wenn es in der Hinrunde ein 0:3 gab, wird dem DSC nun eine ganz andere Mannschaft gegenüberstehen, als es noch beim Saisonauftakt im Oktober der Fall war.G. P.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })