Landeshauptstadt: 230 000 Euro für Alarmsysteme gegen Amoklauf
Die Stadt will im kommenden Jahr 230 000 Euro ausgeben, um die Schulen mit Amoklauf-Alarmsystemen auszustatten. Wie Bildungsbeigeordnete Iris Jana Magdowkski (CDU) den Stadtverodneten gestern auf Anfrage der Linken sagte, sollen mit dem Geld die Lautsprecheranlagen nachgerüstet und Türknaufe eingebaut werden, die das Abschließen der Klassenzimmer ermöglichen.
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Die Stadt will im kommenden Jahr 230 000 Euro ausgeben, um die Schulen mit Amoklauf-Alarmsystemen auszustatten. Wie Bildungsbeigeordnete Iris Jana Magdowkski (CDU) den Stadtverodneten gestern auf Anfrage der Linken sagte, sollen mit dem Geld die Lautsprecheranlagen nachgerüstet und Türknaufe eingebaut werden, die das Abschließen der Klassenzimmer ermöglichen. Die Türknaufe stießen bei Lehrern und Schulleitungen aber auf Vorbehalte. Getestet werde ein Handy-System, über das Lehrer im Ernstfall von der Gefahr eines Amoklaufs informiert werden könnten. Nach 2010 sollen laut Magdowksi je 150 000 Euro für die Sicherheitsmaßnahmen ausgegeben werden. Start der Umbauten werde nach dem Test in einer Pilotschule im Frühjahr sein.SCH
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