Landeshauptstadt: 24. Ökumenische FriedensDekade vom 9. bis 19. November 2003
„Wir möchten anregen, Teufelskreise zu erkennen und zu entzaubern“, erklärt Stadtkirchenpfarrer Martin Vogel. „Teufelskreise“ stehen meist für Situationen aus denen es kein Entrinnen gibt, beispielsweise die unendlich erscheinende Spirale der Gewalt nach dem 11.
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„Wir möchten anregen, Teufelskreise zu erkennen und zu entzaubern“, erklärt Stadtkirchenpfarrer Martin Vogel. „Teufelskreise“ stehen meist für Situationen aus denen es kein Entrinnen gibt, beispielsweise die unendlich erscheinende Spirale der Gewalt nach dem 11. September. Daher stehe die 24. Friedensdekade vom 9. bis 19. November unter dem Motto „Teufelskreise verlassen“. Die Veranstalter richten ihren Appell an Regierungen, sich nicht in Kriege hineinziehen zu lassen oder auch an einzelne, allein oder mit Hilfe aus trostlosen Situationen herauszufinden. „Für uns vor Ort bedeutet das beispielsweise den Streit um die Nutzung der Garnisonkirche beizulegen“, erklärt Martin Vogel. 1980 übernahmen die Kirchen in Ost- und Westdeutschland die niederländische Idee einer Friedenswoche. Jeweils vom drittletzten Sonntag im Kirchenjahr bis zum Buß- und Bettag werden biblisch orientierte Themen zum Diskutieren, Nachdenken und auch Feiern angeboten. Schwerpunkte dieser Zeit bilden Themen wie Frieden, Schöpfung und Gerechtigkeit, die in Vorträgen, Andachten oder auch Gottesdiensten je nach Bedürfnissen und Wünschen der jeweiligen Diözesen und Landeskirchen gestaltet und im ökumenischen Geist begleitet werden. Einzelne Veranstaltungen sind der Tipps- und Termine-Seite zu entnehmen. U. S.
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