Homepage: 2,5 Millionen Euro für Nano-Forscher
Zwei Potsdamer Forscher gehören zu den elf Preisträgern im bundesweiten Wettbewerb um Innovation in der Nanotechnologie. Sie erhalten den Preis „NanoFutur“ des Bundesministeriums für Forschung und Bildung.
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Zwei Potsdamer Forscher gehören zu den elf Preisträgern im bundesweiten Wettbewerb um Innovation in der Nanotechnologie. Sie erhalten den Preis „NanoFutur“ des Bundesministeriums für Forschung und Bildung. Ihr Preisgeld: insgesamt 2,5 Millionen Euro. Die Forscher kommen vom Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Golm und vom Institut für Physik der Universität.
Die Forschungsgruppe um den weißrussischen Chemiker Dmitri Shchukin erhält eine Million Euro über vier Jahre. Shchukin erforscht am Max-Planck–Institut selbstheilende Antikorrosionsschichten. Dabei handelt es sich um Schichten, die auf Werkstoffe wie Glas oder Beton aufgetragen werden. Diese Schichten reparieren sich bei Verletzungen von selbst. Die Gruppe um den dänische Physiker Guggi Kofod von der Universität erhält 1,5 Millionen Euro über fünf Jahre. Sie forscht zu Nanotechnologie und Elektromechanik. So sollen künstliche Muskeln für Roboter und orthopädische Hilfsmittel entwickelt werden. Die Forschungsministerin des Landes Brandenburg, Johanna Wanka, lobte den „exzellenten anwendungsorientierten Forschungsansatz“ der Preisträger. MaMi
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