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Landeshauptstadt: 25 neue Stellen bis Ende 2009

Die Firma Ferchau gründete Filiale im Persiusspeicher

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Brandenburger Vorstadt - Für die Brandenburger Wirtschaftsförderer ist es eine „Topansiedlung für die Stadt und die Region“: Der bundesweit tätige Ingenieurdienstleister „Ferchau“ hat eine Potsdamer Niederlassung gegründet und will bis Ende des Jahres weitere 25 Arbeitsplätze für Ingenieure, Informatiker und technische Zeichner schaffen. Seit dem 1. Februar arbeiten bereits 26 Beschäftigte in dem Büro mit Sitz im Persiusspeicher in der Zeppelinstraße, sagte Niederlassungsleiter Frank Eberst gestern vor Journalisten. Momentan gebe es elf offene Stellenangebote.

Das 1966 gegründete Familienunternehmen, das heute von Frank Ferchau, dem Sohn des Firmengründers, geführt wird, beschäftigt nach eigenen Angaben mehr als 4200 Mitarbeiter in bundesweit über 50 Niederlassungen. 2008 hat das Unternehmen 310 Millionen Euro Umsatz gemacht. Angeboten werden unter anderem Dienstleistungen in den Bereichen Kraftwerktechnik sowie Luft- und Raumfahrttechnik. In Potsdam werde man sich auf die Bereiche Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik spezialisieren, erklärte Frank Eberst. Die Angestellten arbeiteten projektweise bei den Kunden. Im Büro selbst, den ehemaligen Räumen des Sozialgerichts im Persiusspeicher, ist auf 285 Quadratmetern Platz für vier Innendienst-Mitarbeiter und Schulungsräume.

Potsdams Wirtschaftsförderungschef Stefan Frerichs zeigte sich gestern erfreut über die Neuansiedlung: Sie passe zur Dienstleistungsstadt Potsdam, in der 92 Prozent der erwirtschafteten Bruttogewinne aus dem Dienstleistungsgewerbe kommt, erklärte Frerichs. Er begrüßte, dass durch Ferchau Fachkräfte in der Region gebunden werden. jaha

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