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Landeshauptstadt: 256 Anträge für Bildungspaket genehmigt

Seit dem Start des Bildungs- und Teilhabepaketes des Bundes für bedürftige Kinder sind in Potsdam bereits 256 Zahlungen im Wert von insgesamt 35 000 Euro genehmigt worden. Es seien 1655 Anträge auf Leistungen aus dem Bildungspaket gestellt worden, von denen bereits 1440 von der Stadtverwaltung ausgewertet werden konnten, hieß es am Donnerstagabend im Jugendhilfeausschuss.

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Seit dem Start des Bildungs- und Teilhabepaketes des Bundes für bedürftige Kinder sind in Potsdam bereits 256 Zahlungen im Wert von insgesamt 35 000 Euro genehmigt worden. Es seien 1655 Anträge auf Leistungen aus dem Bildungspaket gestellt worden, von denen bereits 1440 von der Stadtverwaltung ausgewertet werden konnten, hieß es am Donnerstagabend im Jugendhilfeausschuss. 390 Anträge auf Erstattung der Kosten mehrtägiger Klassenfahrten wurden eingereicht und 91 Anträge auf Lernförderung. Diese könnten aber nur bewilligt werden, wenn die Schule bestätige, dass das Lernziel, also die Versetzung in die nächsthöhere Klassenstufe, nicht erreicht werden könnte.

Anspruch auf Geld aus dem Bildungspaket haben Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus Familien, die Arbeitslosengeld II, Sozialgeld, Sozialhilfe, Grundsicherung im Alter oder Erwerbsminderung beziehen. Auch Jugendliche, deren Familien Zahlungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz empfangen, bekommen den „Bildungszuschuss“ vom Staat. Anträge können auch rückwirkend vom 1. Januar dieses Jahres an beantragt werden. Richard Funke

Richard Funke

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