Homepage: 260000 Euro für Projekt des ZZF Schicksal der Maueropfer soll erforscht werden
Das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) erhält für ein Kooperationsprojekt mit dem Berliner Dokumentationszentrum Bernauer Straße eine Zuwendung in Höhe von 260000 Euro von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien. „Es handelt sich dabei um das biografisch angelegte Forschungsprojekt ‚Todesopfer an der Berliner Mauer 1961-1989’.
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Das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) erhält für ein Kooperationsprojekt mit dem Berliner Dokumentationszentrum Bernauer Straße eine Zuwendung in Höhe von 260000 Euro von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien. „Es handelt sich dabei um das biografisch angelegte Forschungsprojekt ‚Todesopfer an der Berliner Mauer 1961-1989’. Bis heute ist ungeklärt, wie viele Menschen an der Berliner Mauer ums Leben kamen. Diese Forschungslücke soll nun geschlossen werden“, erklärte Kulturministerin Prof. Dr. Johanna Wanka in einer Pressemitteilung. Das 1996 gegründete ZZF befasst sich mit der jüngeren deutschen Zeitgeschichte im europäischen Kontext. Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Arbeit stehen die vergleichende Erforschung der Geschichte der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR, der Diktaturenvergleich mit dem Nationalsozialismus und mit den Staaten Mittelost- und Osteuropas sowie die deutsch-deutsche Beziehungsgeschichte. PNN
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