Landeshauptstadt: 300 000 Euro zusätzlich für den Brandschutz
Nicht die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses, sondern die Verwaltung selbst wird einen Änderungsantrag für das Investionsprogramm 2005 bis 2009 des Bereiches Jugend in die Haushaltsdebatte der Stadtverordneten einbringen. Das Jugendamt habe festgestellt, teilte die zuständige Beigeordnete Elona Müller im Ausschuss am Dienstagabend mit, dass man mit den im kommenden Jahr geplanten 150 000 Euro für so genannte kleinteilige Baumaßnahmen nicht auskomme.
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Nicht die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses, sondern die Verwaltung selbst wird einen Änderungsantrag für das Investionsprogramm 2005 bis 2009 des Bereiches Jugend in die Haushaltsdebatte der Stadtverordneten einbringen. Das Jugendamt habe festgestellt, teilte die zuständige Beigeordnete Elona Müller im Ausschuss am Dienstagabend mit, dass man mit den im kommenden Jahr geplanten 150 000 Euro für so genannte kleinteilige Baumaßnahmen nicht auskomme. Darum beantrage die Verwaltung eine Aufstockung der Position „Kleinteilige Baumaßnahmen“ um 300 000 auf insgesamt 450 000 Euro. Bei den Bauarbeiten handele es sich um Brandschutzmaßnahmen in Kindertagesstätten, die von der Baubehörde beauflagt worden seien. In der Mehrzahl der Fälle müssten zweite Rettungswege eingerichtet und mit Brandschutztüren zur Rauchabscheidung versehen werden, erklärte die Jugendbeigeordnete. Damit würden die Kitas, die in Altbauten untergebracht seien und Bestandsschutz genössen, auf den Standard eines Neubaus gebracht. Die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses unterstützten den Änderungsantrag des Jugendamtes mit einem einstimmigen Votum. NIK
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