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Landeshauptstadt: 347 000 Euro mehr für bessere Kita-Qualität

Die Stadt soll 347 000 Euro pro Jahr mehr ausgeben, um die Qualität der Arbeit in den Potsdamer Kitas zu erhöhen. Ein entsprechender Plan, den Jugendamt und freie Kita-Träger erarbeitet haben, ist am Donnerstagabend im Jugendhilfeausschuss vorgestellt worden.

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Die Stadt soll 347 000 Euro pro Jahr mehr ausgeben, um die Qualität der Arbeit in den Potsdamer Kitas zu erhöhen. Ein entsprechender Plan, den Jugendamt und freie Kita-Träger erarbeitet haben, ist am Donnerstagabend im Jugendhilfeausschuss vorgestellt worden. Das dreistufige Programm sieht dabei beispielsweise vor, neue Kitakinder in den ersten Wochen intensiver als bisher in ihrer neuen Umgebung zu betreuen. Dieser Teil des Plans würde 76 000 Euro kosten, hieß es während der Präsentation. Das Gesamtvorhaben soll laut Jugendamtsleiter Norbert Schweers von dem Fach-Ausschuss in einem gemeinsamen Antrag formuliert werden, um darüber die Stadtverordneten abstimmen zu lassen.

Neben der Extra-Betreuung neuer Kitakinder sollen Kitaleiter mehr Zeit bekommen, sich um die Organisation ihrer Einrichtungen zu kümmern. Auch die Fortbildung der Erzieher soll besser werden. Mit den Plänen könne Potsdam die Qualität in Kitas an drei wichtigen Punkten freiwillig erhöhen, bei denen bisher nur gesetzliche Mindestanforderungen erreicht würden, warb Schweers. Die Mitglieder im Ausschuss reagierten wohlwollend. HK

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